Der Ursprung
des Qi Gong liegt in China und reicht deutlich weiter zurück als der des Tai Chi Chuan. Älteste Quellen sind bereits ein paar tausend Jahre alt. Während „Qi“ die allem innewohnende Lebensenergie meint, bedeutet, „Gong“ soviel wie „Arbeit mit“ oder „Umgang mit“. Zusammengesetzt ist es ein Sammelbegriff für die verschiedensten Körperübungen, die alle das Ziel haben, die Lebensenergie zu kultivieren.
Die Übungen
des Qi Gong werden meistens im Stehen ausgeübt, manchmal aber auch im Sitzen. Jede Übung hat ein definiertes Ziel. So gibt es Übungen zur Aktivierung der Atmung und Reinigung der Lungen. Andere mobilisieren die Gelenke und verbessern die Flexibilität des Bewegungsapparates. Wieder andere stärken die inneren Organe oder die Meridianenergie. Allen gemeinsam ist, dass man die Aufmerksamkeit gezielt in die jeweiligen Körperregionen führt.
Um sich gut zu spüren, werden diese Übungen langsam ausgeführt. Sie werden mit mehrfacher Wiederholung und in einer Abfolge geübt. Manchmal lässt sich die Wirkung schon beim ersten Mal wahrnehmen, manchmal entfaltet sich die Wirkung über einen Zeitraum von einigen Wochen.
Shibashi ist einer der neueren Stile im Qigong. Es wurde erst in den 70er Jahren von Prof. Lin Housheng entwickelt und erfreut sich einer ständig wachsenden Beliebtheit. Seine Kraft liegt in der Einfachheit verborgen.
Qi Gong als persönliche Gesundheitsübung
Alle Übungen werden so anschaulich vermittelt, dass sie jeder Zuhause praktizieren und für seine Gesundheit nutzen kann. Wenn Sie ein Jahr lang teilnehmen, haben Sie ein umfassendes Übungssystem mit vielen gesundheitsfördernden Übungen kennen gelernt. Suchen Sie sich danach die Übungen aus, die für Sie am wirkungsvollsten sind. So stellt sich jeder Teilnehmer mit der Zeit sein persönliches Übungsprogramm zusammen.
Weiterführende Seite
Ab sofort hat unsere Sektion Qi Gong eine eigene Webseite:
www.qigong-in-aachen.de